Clubmeisterschaften
Für das wichtigste sportliche Turnier im Jahr gibt es jetzt eine eigene Rubrik, in der Sie die Bilder und Berichte der Vorjahre zu den Meisterschaften finden können.
Clubmeisterschaften 2024
Am 31.08./01.09. gingen 47 Herren, 15 Damen und ein Jugendlicher auf die Jagd nach den Clubmeisterschaftstiteln - Überraschungen und Gewohnheitsrecht
Das Wetter hätte nicht besser sein können für die Clubmeisterschaften: leichter Wind, um die 25 Grad, sonnig mit Wolken.
Die Teilnehmenden waren motiviert, sage und schreibe 62 Golfende hatten gemeldet. Im Vorfeld wurde natürlich schon heiß diskutiert, wer denn wohl dieses Jahr vorne mit dabei sein könne. Sabine Scheer als auch Christopher Janson mussten leider absagen, was auf jeden Fall neue Clubmeister und Clubmeisterin bedeutete. Die 2022er Sieger und Siegerin Gerrit Mohr und Britta de Boes-Perl hatten das Jahr über mit Verletzungen zu kämpfen – wie auch Mitfavoritin Nicola Derichs. War damit der Weg frei für ganz neue Gesichter?
Durch den Umbau der Grüns 11 bis 18 und ein neues Rating im August war schnell klar, dass es nicht einfach werden würde; die Grüns sind anspruchsvoll und noch nicht bei ihrer endgültigen Qualität angekommen. Der Platz ist zwar für die Clubmeisterschaften so vorbereitet worden, dass sowohl die front nine als auch die back nine die gleiche Mähhöhe haben, die Einspielrunde am Freitag nutzen auch viele Teilnehmende. Wie es dann aber wirklich an den zwei Turniertagen aussieht, konnte niemand vorhersagen.
Der Samstag startete wie immer nach aufsteigenden Handicaps von Tee 1. Das Leaderboard mit live scoring durch unsere Clubsekretärin Carina Homann war vorbereitet und nach jeder Spielgruppe wurden die aktuellen Bruttoscores eingetragen. Viel tat sich nicht in der Reihenfolge, es gab allerdings allerhand Schlaggleichheit und damit keine klare Prognose für die sonntägliche Startliste.
Gerrit Mohr schloss den Samstag mit einer 82 ab, seine Mitspieler Ruben Metscher und Torsten Färber mit 85 bzw. 86 Schlägen. Aber auch Andreas Ruffer (89) schmiss seinen Handschuh mit ins Favoritenfeld. Axel Hensch legte nach langer Golfpause eine unglaubliche 91 vor, wie auch Jan Metscher, die beide damit auch nicht aus dem Rennen waren. Knapp war es damit also allemal.
Bei den Damen spielte Barbara Busch eine fantastische Runde mit 91 Schlägen und zog somit an gleich 7 besseren Handicaperinnen vorbei. Britta de Boes-Perl blieb mit einer 93 nah dran und auch Bärbel Raseck, Nicoal Derichs und Heike Rupietta (alle jeweils 97) konnte noch hoffen.
Insgesamt wurde der erste Tag mit auffallend „schlechten“ Ergebnissen im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen: fünf Unterspielungen und vier Handicapbestätigungen – ansonsten nur höhere Ergebnisse. Die neuen Grüns lagen also wirklich nicht allen und bestätigten das schwerere Rating des DGV. Um 18:30 Uhr war der erste Turniertag mit der neuen Startliste abgeschlossen.
Tag 2 startete dann – auch wie gehabt – mit „Schrott first“: die schlechteren Vorrundenergebnisse starteten ab 10 Uhr von Tee 1 und 10, später die besseren. Bei den Herren gab es vor allem im letzten flight keine Veränderung, bei den Damen hatte sich schon einiges getan: Gerrit, Ruben und Torsten setzten ihre Vortagesrunde gemeinsam fort, während Barbara Busch, Bärbel Raseck und Britta de Boes-Perl zusammen starteten.
Die Damen spielten einfach ihr Spiel; Bärbel Raseck dabei leider bereits auf der front nine mit nichts besser als Bogey. Britta de Boes-Perl konnte auch ein Par verzeichnen, war ansonsten aber nicht viel erfolgreicher. Barbara Busch hingegen spielte etwas konsistenter und damit die besten ersten Neun der Gruppe. Raseck startete die back nine dann zwar mit einem Eagle, konnte das aber leider nicht halten, fiel zurück in ihren Bogeyrhythmus und entschloss sich irgendwann, einfach eine schöne Golfrunde im letzten flight der Clubmeisterschaften zu spielen. Nicola Derichs im Folgeflight holte dabei mit Par auf einigen Löchern gut auf. Die anderen Verfolgerinnen hatten den Anschluss an die Spitze recht schnell verloren, Petra Hofer-Glück musste sogar leider krankheitsbedingt aufgeben. Am Ende konnte Derichs (97+95=192) aber nur an Raseck (97+102=199) vorbeiziehen und sich Platz 3 sichern. Busch ließ sich keines ihrer Zwischenergebnisse mitteilen, wollte einfach nur golfen und wusste so die ganze Zeit über nicht, wo sie stand. Perl dagegen hatte sich ab einem bestimmten Zeitpunkt auch nur noch vorgenommen ihr Spiel zu spielen und Busch durch die Runde zu tragen. An Bahn 17 stand Busch bei 83 Schlägen, beendete allerdings mit einer 6, wohingegen de Boes-Perl bei 85 stand und eine 4 spielte. Schlaggleich ging es dann auf die letzte Bahn. Natürlich folgten bereits nicht nur die anderen Teilnehmenden sondern auch einige Zuschauer gespannt die letzten flights und zählten mit. Gefühlt wussten alle bis auf Busch die genauen Schlagzahlen – und das schien der entscheidende Vorteil zu sein! De Boes-Perl spielte schloss ihre Runde mit einer 6 ab (93+95=188), Busch sicherte sich das Par und ihre allererste Clubmeisterschaft mit einem Gesamtergebnis von 91+93=184. Damit gewann sie auch die AK50, de Boes-Perl belegte auch hier Platz 2.
Bei den Herren heimste sich Ruben Metscher nach nicht mal 50 Minuten bereits zwei Strafschläge ein und versuchte wieder in sein Spiel zu finden. Auch Torsten Färber spielte auf Bahn 5 eine dicke 9 und musste sich anstrengen. Gerrit Mohr spielte sein Spiel, nicht besonders gut aber eben auch ohne Ausreißer. Metscher, Färber und auch Ruffer spielten vorne ein 46, Mohr war mit 40 recht weit weggezogen. Jan Metscher konnte eine 47 spielen und Hensch hatte den Anschluss verloren. Es blieb im Verfolgerfeld also knapp. Die back nine startete Mohr dann mit Doppelbogey und Bogey, fing sich aber mit Par auf Bahn 12 und 13. Ruben startete mit Bogey-Par-Par und hatte sich wieder gefangen, Färber baute leicht ab und verlor an Bahn 13 den direkten Anschluss, er beendete seine Runde mit Bogeys und Doppelbogeys (86+94=180). Auch Ruffer spielte leider auf der back nine nur Bogey-Doppelbogey und kam letztendlich mit 89+96=185 rein. Damit hieß es Mohr gegen Metscher junior. Auf Bahn 16 lief es nicht für Mohr, er spielte eine 7 und lag damit bei 76. Metscher hatte aufgeholt und beendete die 16 mit einer 5, lag damit bei 80. Der Sieg war also noch nicht in allzu weite Ferne gerückt. Das Par auf der 17 brachte Metscher noch näher. Aber auch Mohr beendete mit einem Par. Auch hier sollte also auf der letzten Bahn die Entscheidung fallen. Sowohl Mohr als auch Metscher schlossen ihre Runde mit einer 6 ab und Mohr krönte sich zu seiner 20. Clubmeisterschaft (82+85=167). Metscher erfuhr bei der Ergebniseingabe, dass er durch seinen 30. Geburtstag im November in der AK30 auch gewertet wird und dort den Titel holen konnte (85+89=174) vor Torsten Färber (86+94=180). Die AK50 gewann auch Mohr, Platz 2 belegte Detlef Schumacher (92+90=182). In der AK65 setzte sich Bernhard Venhofen (97+95=192) knapp vor Uwe Perl (102+92=194).
Im Netto konnte niemand mehr an Barbara Busch vorbei, die die zwei Tage mit -14 (!!) beendete (130). Bei den Herren spielte Michael Nonnast immerhin sein Handicap für Platz 1 (144).
Um 16:44 Uhr Ortszeit standen damit alle Clubmeister und Clubmeisterinnen fest. Unser Mitglied Ralf Kiwit hatte sein Saxofon mitgebracht und spielte auf der Clubterrasse bei herrlichstem Wetter einige tolle Stücke, während alle auf die Siegerehrung warteten. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an dich, Ralf, für die tolle Atmosphäre, es war großartig!
Spielführer Patrick Schreiber ließ es sich dann natürlich nicht nehmen die Siegerehrung persönlich durchzuführen und liebe Grüße vom letztjährigen Clubmeister Christopher Janson aus den USA auszurichten: "Vielleicht schafft ja Gerrit jetzt endlich mal seinen 20. Sieg!" Alle ließen den überaus gelungenen Tag gemeinsam dann auf der Terrasse ausklingen.
Clubmeisterschaften 2023
Knappe Ergebnisse bei den Clubmeisterschaften 2023 im Küsten-Golfclub Hohe Klint
41 Herren, 14 Damen und eine Jugendliche waren bei den diesjährigen Clubmeisterschaften am 2./3. September auf der Hohen Klint guter Dinge.
Die Voraussetzungen waren nahezu perfekt: bereits am Freitagmorgen hörte der Regen auf und die Sonne schien bei angenehmen Temperaturen. Die Greenkeeper hatten genug Zeit für die Vorbereitung des Platzes unter guten Konditionen. Ab 14 Uhr konnten erstmals alle Teilnehmenden eine Einspielrunde spielen, um ein Gefühl für den Platz zu bekommen.
Und dann war an Tag 1 niemand so richtig zufrieden mit den eigenen Ergebnissen. So wurde schon nach 18 Loch viel diskutiert, gefachsimpelt und gespannt am Leaderboard auf jedes neue Ergebnis gewartet. Sehr viel Bewegung gab es an der Spitze allerdings nicht. Dafür aber sehr viele schlaggleiche Ergebnisse und damit Papierstechen für die Startliste am Sonntag.
Bei den Damen musste Britta de Boes-Perl verletzungsbedingt auf ihre Titelverteidigung verzichten und konnte nicht antreten. Die 9-malige Clubmeisterin Sabine Scheer (90) blieb am Samstag vor gleich drei schlaggleichen Verfolgerinnen: Nicola Derichs (97), Barbara Busch (97) und Kerstin Janson (97). Kein bequemer Vorsprung, aber 7 Schläge mussten auch erst mal aufgeholt werden. Am Sonntag legten dann alle nochmal eine Schippe drauf; bis auf Scheer, die einfach nicht in ihr Spiel finden wollte. Beim Verlassen des Grüns waren Busch, Derichs und Scheer sichtlich erschöpft, die Platzierungen waren ihnen vollkommen egal. Wichtig war vor allem Derichs, dass sie nicht im Stechen weiterspielen muss: „Dann schenk ich Kerstin [Janson] das lieber!“ Sowohl Derichs als auch Janson hatten erneut Schlaggleichheit und somit 97+95=192 gespielt. Busch nahm auf ihrer Runde leider jeden Bunker mit und konnte ihr super Ergebnis von Samstag nicht wiederholen. Sie landete am Ende auf Platz 5 (97+106=203). Ute Makurat konnte sich dagegen im Gegensatz zu Samstag noch steigern (100+97=197), aber für die Spitzengruppe reichte es leider nicht. So konnte Sabine Scheer (90+98=188) sich trotz unzufriedenstellender 2. Runde zum 10. Mal den Titel der Clubmeisterin vor Nicola Derichs (2. Platz) und Kerstin Janson (3. Platz) sichern. Janson gewann dann zusätzlich das 1. Netto der Damen (142). In der AK50 war Sabine Scheer dann auch wieder ganz vorne vor Nicola Derichs. Die AK65 machten dann wie schon so oft Christa Lüken und Bärbel Raseck unter sich aus. Dabei lag Raseck am Samstag noch einen Schlag besser, spielte Sonntag allerdings exakt das gleiche Ergebnis (105+105=210). Lüken konnte sich Sonntag noch etwas steigern (106+102=208) und damit Platz 1 für sich entscheiden.
Bei den Herren legten Gerrit Mohr und Christopher Janson die Latte hoch, beide spielten Samstag eine 77. Ruben Metscher blieb mit einer 81 beiden dicht auf den Fersen, dahinter wurde es aber schon „ungefährlicher“. Thomas Rohrmüller, Thomas Röfer und Sven Kröger spielten jeweils eine 89, mussten am Sonntag dann aber ordentlich anziehen, um vorne überhaupt noch mitmischen zu können. Allerdings hatten sie die Rechnung nicht mit Torsten Färber gemacht, der nach einer eher schwachen 94 am Samstag mit einer soliden 82 Sonntag an vielen vorbeizog. Auch wenn es für den Clubmeistertitel dann nicht reichte, konnte er sich über Platz 1 Jungsenioren freuen (176), knapp vor Sven Kröger (89+89=178), der eine solide Leistung ablieferte. Die AK65 wurde ebenfalls mit nur 2 Schlägen Unterschied zwischen Volker Kirsten und Peter Kentzler entschieden; Beide kamen am Samstag mit einer 100 von der Runde und haben Sonntag definitiv angezogen. Im Endeffekt setzte sich Kirsten durch (100+94=194) und Kentzler (100+96=196) wurde mit Luft nach hinten 2. Derweil hatte sich Gerrit Mohr auf der Runde einen guten Vorsprung von 4 Schlägen vor Janson erspielt. Metscher konnte den Anschluss halten, aber kam im Endeffekt weder an Mohr noch Janson vorbei. Wie schon im letzten Jahr drehte Janson ab Loch 15 auf und holte Schlag und Schlag auf.
Die Entscheidung fiel auf Bahn 18. Schlaggleich setzten die beiden Führenden auf unterschiedliche Strategien am letzten Loch: Janson schlug den Ball vom Tee nahezu perfekt lang entlang des Faiways, wohingegen Mohr defensiv mit einem Holz noch eine große Distanz bis zum Grün übrig ließ. An dieser Stelle machte Mohr dann einen der wenigen aber umso entscheidenderen Fehler und ließ seinen zweiten Schlag deutlich zu kurz. Die jeweiligen Annäherungsschläge beider Spieler blieben an der vorderen bzw. hinteren Grünkante liegen. Der anschließende lange PAR-Putt von Mohr verfehlte nur knapp das Loch und so hatte Janson die Chance den Clubmeistertitel mit einem Zweiputt zu sichern. Souverän spielte Janson das PAR und gewann erstmals mit einem Endergebnis von 80 Schlägen (77+80=157) und somit einem Schlag Vorsprung den Clubmeistertitel. Mohr (77+81=158) wurde in der AK50 dann aber noch Clubmeister vor Thomas Rohrmüller (88+89=177). Jan Metscher belegte einen sehr guten geteilten 7. Platz.
Das Wetter hielt, die Siegerehrung konnte auf der Terrasse unserer Clubgastronomie abgehalten werden und nach den Grußworten unseres Präsidenten Norbert Plambeck überreichten Spielführer Patrick Schreiber und Clubsekretärin Carina Homann die Preise. Wie immer kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz und der Abend konnte nach dem offiziellen Teil in der Abendsonne mit dem einen oder anderen Getränk beendet werden.
Clubmeisterschaften 2022
Herausforderungen bei den Clubmeisterschaften 2022 im Küsten-Golfclub Hohe Klint
Am 3./4. September ging es auf der Hohen Klint wieder um die Clubmeisterschaften in allen Altersklassen. 14 Damen, 48 Herren und ein (noch) Jugendlicher nahmen sich der Herausforderung an und „kämpften“ sich durch zwei durchwachsene Tage.
Ein sehr windiger erster Tag bereitete allen Teilnehmenden der Clubmeisterschaften eine schwierige Runde – bis auf Routinier Gerrit Mohr. Sonntag ließ der Wind nach, die Sonne kam heraus und die Verfolger hatten sich einiges vorgenommen.
Tag 1 war durchwachsen – unerwartet hohe Ergebnisse bei vielen Teilnehmenden sorgten für einen steten Wechsel im Leaderboard. Allerdings nicht wirklich an der Spitze: bei den Damen untermauerten Ute Makurat, Britta de Boes-Perl und Sabine Scheer ihre Favoritenposition. Wobei S. Scheer (97) sich am Samstag hinter U. Makurat (93) und B. de Boes-Perl (94) einreihte und ihrer Rolle als Titelverteidigerin nicht direkt nachkam. Am Sonntag setzte sich dieser Trend fort, Scheer fand einfach nicht in ihr Spiel – eher selten spielt sie über 90 und dann an einem Clubmeisterschaftstag. Sie freute sich aber über den tollen flight und das besser gewordene Wetter. Trotz einer starken Aufholjagd reichte es am Ende nur für Platz 3 mit 188 Schlägen (97+91). U. Makurat spielte dagegen kontinuierlich gut weiter und sicherte sich mit starken 187 Schlägen (93+94) sowohl das 2. Brutto Damen als auch das 2. Brutto der AK 50. B. de Boes-Perl dagegen legte Sonntag nochmal richtig nach und sicherte sich mit einer 184 (94+90) ihren ersten Clubmeisterschaftstitel wie auch das 1. Brutto der AK50. Sie habe einfach ihr Spiel gemacht und nicht auf den Punktestand zu den beiden anderen geachtet, sagte sie nach ihrer Runde.
In der AK65 der Damen konnte sich Bärbel Raseck erstmalig den Titel der Clubmeisterin sichern. Mit Schlaggleichheit nach Tag 1 (beide 98) musste B. Raseck sich an Tag 2 gegen eine konstante Elfie Sunkemat durchsetzen. Beide spielen fast täglich und es letztendlich denkbar knapp; Raseck konnte ihr Vortagesergebnis wiederholen (98+98=196) und sich damit mit einem Schlag Vorsprung vor Sunkemat (98+99=197) setzen.
Bei den Herren legte Gerrit Mohr samstags mit einer 77 ordentlich vor, Ruben Metscher (81) und Christopher Janson (85) kämpften sich ran. Aber auch Patrick Schreiber (85) legte eine gute Runde hin und hoffte auf eine Teilnahme im letzten flight am Sonntag. Da sah es dann allerdings ganz anders aus und sein Gesicht sprach nach der front nine Bände – die Aussicht auf den Clubmeisterschaftstitel hatte er da schon begraben. Im Favoritenflight um Mohr, Metscher, Janson sah es allerdings nach 9 Loch auch nicht viel besser aus. Mohr war nach eigener Aussage am Samstag einfach im „flow“; jeder Schlag landete fast genau da, wo er sollte, den Wind merkte er gar nicht mehr und die 77 spielte sich von ganz allein. Genau dieses Gefühl nahm er dann Sonntag mit und verlor es auf Bahn 3, wo ihn ein einziger „verpatzter“ Schlag komplett rausbrachte. Auch bei den beiden anderen lief es nicht viel besser. R. Metscher kommentierte nach 9 Loch nur: „Not gegen Elend ist das hier“. Bis zur Bahn 14 lagen alle drei einigermaßen gleich auf, dann aber landete Jansons drive ungünstig unter den Bäumen rechts des Fairways. Von da an ging es von Rough zu Rough und er beendete das Loch mit einer 10. Dadurch ließ sich der Youngster aber nicht aus der Ruhe bringen und spielte sowohl auf Bahn 15 als auch 16 PAR. Auch Metscher kämpfte sich ran und es kam zum Ende zum Finalkrimi: G. Mohr ging mit nur einem Schlag Vorsprung auf R. Metscher auf Bahn 18 und dann sorgte Ch. Janson für einen Gänsehautmoment: nach einem free drop gelang ihm ein chip-in über den linken Grünbunker der 18 und damit das Birdie zur 79. Die Zuschauer brachen in Applaus aus und feierten Janson da schon als Clubmeister der Herzen. Metschers Ball war übers Grün hinausgerollt, Mohrs landete im rechten Bunker hinter dem Busch. Sowohl Metscher als auch Mohr brachten den Ball aufs Grün. Metscher schob den Putt links am Loch vorbei und der Ärger war ihm anzusehen und anzuhören. Er lochte ebenfalls zur 79 ein, die allerdings nicht für das Stechen reichte. Mohr lochte zur 91 ein und sicherte sich damit zum 19. Mal den Titel des Clubmeister (77+91=168), mit nur einem Schlag weniger als Janson (85+84=169) und Metscher (81+88=168).
In der AK65 der Herren war das Ergebnis dann doch eindeutiger: der diesjährige ClubPokalgewinner Bernhard Venhofen konnte sich auch bei den Clubmeisterschaften den 1. Platz (93+92=185) erspielen. Hermes Wördemann landete auch Platz 2 (96+100=196).
Patrick Schreiber konnte sich dann noch den 1. Platz der JungseniorInnen sichern, indem er sich mit 85+96=181 vor Gudmundur Smari Gunnarsson (92+92=184) spielte.
Petra Wolf freute sich über das Gesamtnetto der Damen (65+69=134) und Michael Nonnast gelang dies beiden Herren (69+70=139).
Nach einem schönen Wochenende und einer gelungenen Siegerehrung als Einstand des neuen Spielführers Patrick Schreiber, konnten alle auf der Terrasse gelassen den Abend ausklingen lassen.
Clubmeisterschaften 2021
Neue „alte“ Clubmeister 2021 im Küsten-Golfclub Hohe Klint
Bei schönsten Wetterbedingungen haben am 4./5. September auf der Hohen Klint 18 Damen, 48 Herren und zwei Jugendliche um die Clubmeisterschaften in allen Altersklassen gespielt. Denkbar knapp fiel letztendlich das Ergebnis aus und die neuen „alten“ Clubmeister sind gekürt.
Besser als im letzten Jahr war das Wetter allemal - angenehme Temperaturen und am Sonntag sogar durchgängig Sonne lieferten beste Voraussetzungen für das Clubmeisterschafts-Wochenende in Cuxhaven.
Bei den Damen war nach Tag 1 noch alles offen: Nina Mohr und Christa Lüken spielten je eine 94 und setzten sich damit an die Spitze. Britta de Boes-Perl und Titelverteidigerin Sabine Scheer starteten mit einer 96, dicht gefolgt von Ute Makurat, Tanja Grefe-Totz und Petra Metscher (je 98). Sonntag legte U. Makurat dann nach und sicherte sich mit 194 Schlägen (98+96) sowohl das 3. Brutto Damen als auch das 2. Brutto der AK 50. S. Scheer hatte schon den Sieg abgehakt, konzentrierte sich nur auf sich, ließ sich auch nicht von zwei Bunkerlagen, die ein Rückspiel erforderten, aus der Ruhe bringen. Bis Bahn 15 lagen Ch. Lüken und S. Scheer gleichauf und hätte Ch. Lüken ihre Leistung der vorherigen Bahnen aufrechterhalten können, wäre es zum Stechen gekommen. Dann kam aber leider auf Bahn 16 der Teich und auf Bahn 17 vergab sie das PAR. Somit erspielte Ch. Lüken sich mit 190 Schlägen (94+96) den Titel in der AK65 (vor Bärbel Raseck) und im Gesamtnetto Damen, musste sich aber letztendlich Sabine Scheer geschlagen geben, die mit 96+91=187 Clubmeisterin wurde und auch die AK50 Damen gewann.
Ruben Metscher setzte an Tag 1 gleich mit einer starken 77 ein Zeichen für der Verteidigung seines Titels und hängte Gerrit Mohr (80) und Torsten Färber (81) ab. Die Vorzeichen standen mit dieser besten Runde des Turniers also gut für einen Folgesieg von Ruben. T. Färber ließ am zweiten Tag etwas nach und ebnete damit den Weg für Jörg-Michael Dahl, der sich mit einer konstanten Leistung (85+82=167) und einem Schlag Vorsprung das 3. Brutto sicherte. Allerdings konnte R. Metscher seine Vortagesleistung nicht wieder abrufen und G. Mohr lag nach Bahn 14 schon mit 5 Schlägen vorne. Doch R. Metscher ließ nicht locker, konnte an den Bahnen 15-17 aufholen. Es ging also mit zwei Schlägen Differenz an Bahn 18. R. Metscher legte mit dem Driver als Druckmittel direkt vor. Den Routinier G. Mohr ließ das aber kalt; er spielte souverän sein Spiel, schloss seine Runde nach chip und putt mit einer 159 (80+79) ab und kürte sich zum 18. Mal zum Clubmeister auf der Hohen Klint vor R. Metscher (77+85=162), der sich als Trostpflaster noch das Gesamtnetto Herren sicherte. G. Mohr und J. Dahl freuten sich auch über den Sieg in der AK50 der Herren. Hermes Wördemann (93+89=182) und Peter Kentzler (92+94=186) belegten ín der AK65 die vorderen Plätze.
Mangels Teilnehmenden konnte dieses Jahr zwar keine Jugendclubmeisterschaft ausgetragen werden, aber erwähnenswert an dieser Stelle ist Christopher Janson, der sich den einstelligen Handicap-Index erspielte.
Bei den „Minis“ gewann das 9-Loch-Turnier Maya Schöne bei den Mädchen und Raphael Meyn bei den Jungen, beide mit einer 79 Brutto.
Nach einem schönen Wochenende und einer gelungenen Siegerehrung durch den Spielführer Martin Schöne, konnten alle auf der Terrasse gelassen den Abend ausklingen lassen.
Clubmeisterschaften 2020
Alte und neue Clubmeister 2020 im Küsten-Golfclub Hohe Klint
11 Damen, 43 Herren und sechs Jugendliche haben bei schwierigen Wetterbedingungen am 5./6. September auf der Hohen Klint um die Clubmeisterschaften in allen Altersklassen gespielt. Während sich bei den Damen die Titelverteidigerin durchsetzen konnte, war bei den Herren diesmal einer der Geheimfavoriten ganz oben auf dem Treppchen.
Golf ist ein Outdoor-Sport - in Coronazeiten ist das ideal. Aber das Wetter nimmt auch Einfluss auf das eigene Spiel und die sportliche Leistung, die man abrufen kann. Während bei Sonnenschein alles etwas leichter fällt, mussten die Spielerinnen und Spieler an diesem Clubmeisterschafts-Wochenende viel Wind und einzelne heftige Regenschauer in ihr Spiel „einbauen“. Das gelingt der ein besser, dem anderen schlechter...
Bei den Damen zeichnete sich nach dem ersten Tag eine klare Titelverteidigung von Sabine Scheer ab, da sie mit einer 85 sieben Schläge Vorsprung vor der Überraschungszweiten Christa Lüken und acht Schläge vor Ihrer Dauerrivalin um den Titel, Nicola Derichs, herausspielen konnte. Sonntag konnte dann C. Lüken ihr gutes Spiel vom Samstag nicht ganz wiederholen und wurde mit 193 Schlägen (92+101) Dritte bei den Damen, aber überlegen Seniorinnen-Clubmeister AK 65 vor Bärbel Raseck (197 Schläge). N. Derichs holte Sonntag Schlag um Schlag auf und lag vor dem letzten Abschlag plötzlich gleichauf mit S. Scheer. Doch ein Fehlschlag von Derichs in den „Knick“ auf Bahn 18, eine Baum- und Heckenreihe quer zur Spielbahn, beendete die Aufholjagd. Am Ende hat Sabine Scheer mit konstanten 85+89=174 Schlägen souverän ihren Titel vor Nicola Derichs (93+84=177 Schläge) verteidigen können. Beide gewannen damit auch die Titel bei den Seniorinnen AK 50.
Bei den Herren zeigten die „üblichen Verdächtigen“ am ersten Tag ungewohnte Schwächen: der Dauersieger der letzten Jahre, Gerrit Mohr, war mit einer 83 nur auf Platz 4, Björn Sandt als Vorjahres-Vize fand sich mit einer 86 sogar nur auf Platz 7 wieder. Vorne lag Thomas Rohrmüller, der nach durchwachsenem Auftakt auf den ersten neun Bahnen die Bahnen 10-18 zwei unter Par (!) spielte und damit eine gesamt 76 scoren konnte - die beste Runde des gesamten Turniers. Damit hatte er fünf Schläge Vorsprung vor Ruben Metscher (81) und dem Überraschungsmann des ersten Tages, Hans Jürgen Brikey (81). Als Platzwart wusste „Hajo“ Brikey scheinbar ganz genau, wie man den Platz trotz Regenschauer und starkem Wind besiegen kann... Am zweiten Tag konnte er aber dieses Spielniveau leider nicht mehr halten und fiel noch bis auf Platz 13 zurück.
Ruben Metscher, der 2009 als unbekümmerter 14-Jähriger zum bisher ersten und einzigen Mal Clubmeister geworden war, konnte durch sein gutes Spiel fünf Schläge Rückstand auf T. Rohrmüller bis zur Bahn 9 in einen Schlag Vorsprung verwandeln. Rohrmüller konnte diesmal auf den zweiten neun Loch nicht mehr so fantastisch scoren wie am Vortag. Spätestens nach seinem Triplebogey auf der Bahn 17 war Ruben Metscher auf der Siegerstrasse, der sich in seinem Spiel aber auch kaum Fehler erlaubte. Er spielte am Sonntag mit einer 79 die beste Runde des Sonntags und wurde damit mit 160 Schlägen (81+79) zum zweiten Mal Clubmeister vor Thomas Rohrmüller (76+86=162 Schläge) und Vorjahressieger Gerrit Mohr (83+86=169 Schläge).
Thomas konnte sich mit der Clubmeisterschaft bei den Senioren AK 50 trösten, Zweiter wurde Gerrit Mohr. Bei den „Jungsenioren“ AK 30 holte sich Alexander Zengerle mit 171 Schlägen den Titel vor Thorsten Färber (176). Seniorenmeister AK 65 wurde Hermes Wördemann (179) vor Bernhard Venhofen (184).
In der Zukunft werden bei den Clubmeisterschaft der Herren wahrscheinlich aber diese beiden Namen eine große Rolle spielen: unsere besten Jugendlichen Nils Lange und Christopher Janson haben sich in diesem Jahr sehr stark verbessert. Diesmal lagen Sie mit jeweils insgesamt 186 Schlägen noch im Mittelfeld, aber da wachsen die neuen Favoriten heran. Jugendclubmeister wurde diese Mal im „Papierstechen“ Nils vor Christopher. Bei den „Minis“ gewann das 9-Loch-Turnier Maya Schöne bei den Mädchen und Eiko Weidhase bei den Jungs knapp vor Raphael Meyn.
2021 werden wir nicht nur neue Namen auf dem Leaderbord sehen: auch unser Platzumbau ist abgeschlossen, so dass im neuen Jahr die neue Pitch&Chip-Area „Chippodrom“ zum Üben und zum Spielen die umgebaute, noch attraktivere 18 Loch-Golfanlage für alle Golferinnen und Golfer bereit stehen. So steht einem tollen Golfjahr 2021 nichts mehr im Wege.
Clubmeisterschaften 2019
Sabine Scheer und Gerrit Mohr sind die Clubmeister 2019
Mit Sabine Scheer und Gerrit Mohr konnten sich bei den Clubmeisterschaften 2019 wieder die Favoriten durchsetzen. Der Weg zum Titel war - gerade bei den Herren - so spannend wie lange nicht.
Nach dem ersten Tag sah es bei den Damen nach einem Zweikampf um den Titel zwischen den beiden "Dauerrivalinnen" Sabine Scheer und Nicola Derichs aus. Bei den Herren war nach Tag 1 alles offen: sechs Spieler lagen innerhalb von vier Schlägen - Ruben Metscher, Björn Sandt und Gerrit Mohr mit 82, Thomas Rohrmüller und Bernhard Venhofen mit 83 und auch Titelverteidiger Alexander Zengerle war mit 86 Schlägen noch nicht aus dem Rennen - für Spannung am Sonntag war gesorgt.
Nach dem heißen Tag 1 mit Temperaturen um 30 Grad und wenig Wind kühlte es am Sonntag merklich ab. Das konnte man von der Spannung auf dem Platz nicht behaupten: Bei den Damen erwischte Nicola Derichs eine schwächeren zweiten Tag und so konnte sich Erika Völlkopf mit einer soliden Runde von 94+93=187 Schlägen noch auf Platz 2 schieben, die damit auch Seniorenmeisterin AK 65 wurde. Der Sieg war Sabine Scheer mit 89+94=183 Schlägen nicht zu nehmen. Sabine Scheer und Nicola Derichs sind die Siegerinnen bei den Seniorinnen AK 50. Zweite bei den Seniorinnen AK 65 wurde Christa Lüken (192 Schläge), die auch das beste Nettoergebnis (148 Schläge) über beide Tage bei den Damen erreichte.
Am zweiten Tag lieferte in der letzten Spielgruppe bei den Herren Björn Sandt bis Bahn 15 eine makellose Runde ab: Während Ruben Metscher in der Schlussgruppe etwas schwächelte, lag Björn bis dahin nur 4 über Par und hatte vier Schläge Vorsprung auf Gerrit Mohr - es sah nach einem neuen Clubmeister aus! Ein Traumabschlag von Björn auf der 16 bis 50 m vors Grün, was soll da noch passieren...aber es zeigte sich, dass ein einziger schlechter Schlag im Golf alles verändern kann. Eine fett getroffene Annäherung verschwand im See der 16 und das sichere Spiel war bei Björn wie weggeblasen - eine Situation, die wohl jeder Golfer schon erlebt hat und sich nur ungern daran erinnert.
Umso ärgerlicher bei Clubmeisterschaften, denn nach einem Triplebogey auf der 16 spielte Björn auch auf der 17 die 6 und damit ein Doppel-Par. Gerrit hielt sein Spiel zusammen und hatte plötzlich vor der Bahn 18 zwei Schläge Vorsprung statt vier Schläge Rückstand auf Björn.
Es war nicht klar, was im vorletzten Flight gespielt worden war und dazu hatte Gerrit am letzten Loch einen sehr schwierigen Putt auf dem 18. Grün zu meistern. Mit der Erfahrung aus 13 Meistertiteln lochte er den "unmöglichen" 15m-Putt zum Birdie und sicherte sich damit mit 82+79= 161 Schlägen den Sieg 2019 vor Thomas Rohrmüller (83+80=163). Dieser hatte im vorletzten Flight nach seinem Birdie auf der 15 ebenfalls schon ein Auge auf den Clubmeistertitel geworfen, aber ein Doppelbogey auf der 16 sorgte auch hier für Ernüchterung - aber trotzdem für einen sehr guten Vizemeistertitel. Unglücklicher Dritter wurde Björn Sandt mit 82+82=164 Schlägen.
Gerrit und Thomas gewannen auch in der Seniorenwertung AK50 die Titel. Bei den "AK 30igern" gewann erstmals Torsten Färber mit 93+94= 187 Schlägen vor Thomas Röfer (188),
Bei den AK 65 Herren war Peter Kentzler mit 92+92=184 Schlägen erneut nicht zu schlagen und gewann den Titel überlegen vor Wolfgang Makurat (197). Bestes Nettoergebnis bei den Herren spielte die Nachwuchshoffnung Nils Lange mit 144 Schlägen.
Ein spannendes Wochenende für über 60 Spielerinnen und Spielern fand mit einer stimmungsvollen Siegerehrung und dem anschließenden netten Beisammensein einen geselligen Ausklang, bei dem die erste Lokalrunde traditionell von den Clubmeistern Sabine Scheer und Gerrit Mohr gesponsort wurde.
Clubmeisterschaften 2018
Im Jubiläumsjahr des 40 jährigen Bestehens haben sich bei den Clubmeisterschaften des Küstengolfclubs Hohe Klint Sabine Scheer bei den Damen und Alexander Zengerle bei den Herren durchgesetzt. Die Meisterschaften wurden am 01./02. September über insgesamt 36 Loch ausgetragen. Bei sommerlichen Temperaturen präsentierte sich der Platz auf der Hohen Klint zum sportlichen Saisonhöhepunkt gut erholt von den Hitzewochen des Sommers und war von den Greenkeepern Kinski/Peters und ihrem Team in einen sehr guten Zustand versetzt worden. Speziell am Sonntag zeigte der Platz bei starkem Wind und ungewöhnlich schnellen Grüns seine Zähne; er war anspruchsvoll und schwer zu spielen.
Bei der Damen hatte sich Britta Nell am Samstag mit 94 Schlägen erstmals unter die Top 3 bei einer Clubmeisterschaften gespielt und belegte nach dem ersten Tag Platz 2 dicht hinter der Favoritin Sabine Scheer (92) und noch vor Christa Lüken (95). Am Final-Sonntag konnten Nell und Lüken ihr Spielniveau nicht ganz halten und mussten sich in der Endabrechnung der Damen mit Platz 6 und 7 zufrieden geben. So konnten sich Bärbel Raseck mit 101+94=195 Schlägen noch auf Platz 3 und Nicola Derichs mit 98+96=194 Schlägen auf den zweiten Platz nach vorne schieben. Souveräne Clubmeisterin wurde wie im Vorjahr Sabine Scheer mit 92+94=186 Schlägen, womit Sie gleichzeitig auch den Clumeisterin der Seniorinnen (über 50 Jahre) vor N. Derichs wurde. Clubmeisterin bei den Super-Seniorinnen über 65 Jahre wurde Christa Lüken vor Elfriede Sunkemat.
Bei den Herren lagen die Favoriten Alexander Zengerle (75 Schläge) und Titelverteidiger Gerrit Mohr (78) nach dem Samstag in Führung. Überraschend auf Platz 3 nach der ersten Runde konnte sich Martin Schöne mit einer 81 platzieren, schlaggleich mit Frederick Müller (81). Am Final-Sonntag fielen die Ergebnisse durch die Bank höher aus als noch am Samstag: so machte Zengerle in der Finalrunde mit Doppelbogeys auf Bahn 14 und 18 sowie Bogeys auf 16 und 17 die Tür für die Verfolger auf, aber keiner der Konkurrenten konnte diese Möglichkeiten nutzen.
Titelverteidiger Gerrit Mohr als erster Verfolger spielte mit Zengerle in der letzten Spielgruppe, hatte aber am Sonntag vor allem mit seinem "kalten" Putter zu kämpfen: selbst aus kurzer Entfernung wollte der Ball nicht mit einem Schlag ins Loch. So wurde A. Zengerle mit 75+84= 159 Schlägen zum dritten Mal in der geschichte des KGC Clubmeister vor Rekordsieger G. Mohr (78+84=162) und F. Müller (81+85=166). Schöne (170) fiel noch auf Platz 5 hinter Jörg Michael Dahl (169) zurück, die beide damit aber Meister und Vizemeister bei den Senioren (Ü 50) wurden. Bei den Jungsenioren über 30 Jahre gewann G. Mohr vor Kristian Kamp (179). Super-Seniorenmeister (Ü65) wurde Hermes Wördemann (189 Schläge) vor Dr. Malcom Roberts (191). Netto-Sieger (bestes Ergebnis unter Berücksichtigung der persönlichen Spielstärke, die jeweils als "Handicap" vom Spielergebnis abgezogen wird) wurden bei den Damen Britta Nell mit 152 Schlägen und bei den Herren Uwe Glameyer mit 141 Schlägen.
Über 60 Teilnehmer feierten die Sieger am Sonntag beim abschließenden Grillbuffett auf der Clubterasse und sorgten mit guter Stimmung für einen angemessenen Rahmen, um die besten Spielerinnen und Spieler des Jahres 2018 im Küstengolfclub zu ehren.
Clubmeisterschaften 2017
Bei den erstmals über 36 Loch ausgetragenen Clubmeisterschaften des KGC Hohe Klint am 02./03.09. wurde bei Damen wie Herren ein spannender Turnierverlauf geboten.
Bei den Damen setzen sich am Samstag nach den ersten 18 Loch bereits Nicola Derichs und Sabine Scheer mit 88 bzw. 89 Schlägen von Ihren Konkurrentinnen ab, die mit 8 Schlägen und mehr Abstand zur Führenden schon so gut wie aus dem Rennen um den Meistertitel waren. Bei den Herren war es enger und es lagen nach dem Samstag noch 5 Spieler innerhalb von 3 Schlägen: es führte der Altmeister Gerrit Mohr mit 78 Schlägen vor Frederick Müller und unserem Senioren-Clubmeister Carsten Haake mit jeweils 79 Schlägen. Ole Metscher, Alexander Zengerle (jeweils 81) und Thomas Rohrmüller (83) folgen dichtauf und konnten sich ebenfalls noch Chancen ausrechnen.
Das sollte sich am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein nicht bestätigen: bei den Herren konnte keiner der Spieler von den Plätzen 4-7 spielerischen Druck auf die Führenden ausüben. F. Müller kassierte zudem gleich zu Beginn der Finalrunde zwei Doppelbogeys und zwei Bogeys, so dass zunächst alles nach einem Zweikampf zwischen G. Mohr und C. Haake aussah. Haake hatte lange nur 2 Schläge Rückstand, musste sich dann auf der 14 und 16 mit Triplebogeys aus dem Titelrennen verabschieden, während der Titelverteidiger F. Müller durch Pargolf seit der 5. bis zur 16. Bahn plötzlich doch wieder im Rennen war. G. Mohr führte aber souverän die ganze Zeit mit 2-3 Schlägen und hatte auch das notwendige Glück, als er an der 13. Bahn das Grün weit verfehlte, zentral einen Baum traf und nur so noch glücklich das Par retten konnte. Auf der 17 fiel dann die Entscheidung, als F. Müller mit aggressiven Putts das Glück zwingen wollte und bei schwieriger Fahnenposition weitere Schläge verlor, so dass Gerrit Mohr mit 4 Schlägen Vorsprung und Runden von 79+78=157 Schlägen Clubmeister 2017 wurde. F. Müller als Zweiter (79+82=161) und C. Haake als Dritter (79+84=163) komplettierten das Podest, Vierter wurde O. Metscher mit 81+83=164 Schlägen.
Bei den Damen war die Finalrunde ein bis zum Schluss spannendes und enges Match, das von Beginn an fast wie ein Lochspiel zwischen S. Scheer und N. Derichs anmutete, da auch am Sonntag keine andere Dame mehr spielerisch in die Nähe der beiden kam. Es ging hin und her, wobei Derichs lange einen kleinen Vorsprung von 1-2 Schlägen halten konnte. Auf der 16. Bahn musste Derichs nach unspielbarem Ball und einem Schlag in den Teich eine 8 hinnehmen und Scheer konnte erstmals mit einem Schlag in Führung gehen. Mit einem Par 3 für beide auf der schweren 17 konnte Sabine Scheer den minimalen Vorsprung bis auf die 18 retten und konnte so mit Runden von 89+93=179 Schlägen mit 2 Schlägen Vorsprung den Titel der Clubmeisterin verteidigen vor Nicola Derichs (88+94=181) und Ute Makurat (98+92=190). Vierte wurde Britta de Boes-Perl mit 103+91=194 Schlägen.
Jungsenioren-Clubmeister wurde ebenfalls Gerrit Mohr vor Norman Plambeck (87+81=168). Netto-Sieger wurden bei den Damen Elfriede Sunkemat (Netto 67+79=146) und bei den Herren Heinz-Peter Schnicke (Netto 67+66=133).
Die Sieger: N. Plambeck (1. Netto), C. Lüken (3. Brutto Damen), F. Müller (Clubmeister), S. Scheer (Clubmeisterin), N. Derichs (2. Brutto Damen), T. Rohrmüller (2. Brutto Herren), G. Mohr (3. Brutto Herren), Präsident W. Lüken, Spielführer M. Schöne
Clubmeisterschaften 2016
Bei schwierigen Wetterbedingungen sind Sabine Scheer und Frederik Müller am Wochenende 3./4.9.2016 Damen- und Herren-Clubmeister im Küstengolfclub Hohe Klint geworden. Der Vorstand gratuliert herzlich!
Über 50 Teilnehmer/innen traten am Samstag an, um im sportlichen Vergleich über 3x18 Loch die besten Spielerinnen und Spieler des Clubs zu ermitteln. Bei noch guten Wetterbedingungen am Samstag lag Sabine Scheer nach den ersten Runde mit 89 Schlägen bereits 6 Schläge vor Nicola Derichs (95). Auf Platz 3 lag Britta de Boes-Perl mit 97 Schlägen. Bei den Herren lagen nach der Samstagsrunde Ole Metscher und Thomas Rohrmüller mit jeweils 78 Schlägen in Führung vor Gerrit Mohr mit 80 Schlägen. Mitfavorit Frederik Müller lag mit einer 84 nur auf Platz 5 noch hinter Ruben Metscher (83).
Am Sonntagmorgen drehte das Wetter auf Dauerregen, und auch das Bild auf dem Leaderboard drehte sich bei den Herren komplett: Ole Metscher erwischte am Sonntagmorgen einen rabenschwarzen Tag und schoss sich mit einer 102 komplett aus dem Rennen. Auch T. Rohrmüller (83) und Gerrit Mohr (85) mussten dem Wetter ein wenig Tribut zollen, behielten aber mit insg. 161 und 165 Schlägen Platz 2 und 3 im Gesamtranking. F. Müller lieferte bei diesen Bedingungen eine sehr starke 73 ab, womit der er mit 4 Schlägen Vorsprung (157) die Führung übernahm.
Bei den Damen spielte Sabine Scheer eine zweite 89 und hatte damit mit insg. 178 Schlägen 10 Schläge Vorsprung vor Nicola Derichs (95+93=188) und Christa Lüken, die sich mit 98+98=196 Schlägen auf den Bronzeplatz vor B. de Boes-Perl (97+100=197) geschoben hatte.
Am Nachmittag musste dann die Finalrunde nach mehreren Gewitterunterbrechungen schlussendlich leider komplett abgesagt werden, womit die neuen Clubmeister mit Sabine Scheer und Frederik Müller ausnahmsweise schon nach 2x18 Loch feststanden.
T. Rohrmüller wurde als Vizemeister bei den Herren auch Clubmeister bei den "Jungsenioren" über 35 Jahren, auch hier vor Gerrit Mohr. Die Nettowertung (Wertung abzüglich der individuellen Spielvorgabe) gewann bei den Damen ebenfalls Sabine Scheer (74+74= 148 Schläge) und bei den Herren Norman Plambeck (67+75=142).
Mit der traditionellen Rede der Clubmeister und einem Dank an die Spielleitung für die gesamte Organisation, die Gastronomie für das hervorragende Essen und an das wackere Platzarbeiterteam, das den Platz in einen Top-Zustand versetzt hatte, klang ein spannendes Sportwochenende auf der Hohen Klint gesellig aus.
Clubmeisterschaften 2013
Von links nach rechts:
Jungsenioren/-innen: Jörg-Michael Dahl und Petra Metscher
Herren/Damen: Gerrit Mohr und Karin Köhler
Senioren: Karin Köhler und Uwe Hofmann-Weseloh (nicht auf dem Foto)
Jugend: Ole Metscher